II.6. Die Königreiche und Gottheiten des größeren Lebens

Artikel-Nr.: SAV-02-06

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Broschüre, geheftet, 76 Seiten
6. überarbeitete Aufl. 2021

Deutsch-Englische Ausgabe
Übersetzung: Wilfried Schuh

 

Deutsch-Englische Ausgabe des 2. Buches – Das Buch vom Weltenwanderer – 6. Canto – Die Königreiche und Gottheiten des größeren Lebens.

Die Mutter betrachtete Savitri als „die höchste Offenbarung der Vision Sri Aurobindos“ und nannte es „das wundervolle prophetische Gedicht, das der Wegweiser der Menschheit zu ihrer künftigen Verwirklichung sein wird.“

„Savitri ist die Aufzeichnung eines Sehers, einer Erfahrung von nicht gewöhnlicher Art und oft sehr weit entfernt von dem, was das allgemeine menschliche Mental sieht und erfährt.“ (Sri Aurobindo)

„Savitri zu lesen bedeutet ... Yoga und spirituelle Konzentration zu praktizieren. Man kann dort alles entdecken, was nötig ist, um das Göttliche zu finden.“ (Die Mutter)

 

Kurze Inhaltsangabe

Die Bereiche des kleinen Lebens verlassend, bewegt sich Aswapati weiter durch das astrale Chaos, eine dunkle und feindliche Region mit schattenhaften und irreführenden Formen, ein Reich belangloser und unbedeutender Leben, in dem das einzig verlässliche Licht die Flamme des eigenen Geistes ist. Schließlich taucht er, wie aus einem dunklen Tunnel, im Königreich des Morgensterns auf, welches ein helleres Licht verspricht. Darauf folgt das Licht einer Sonne, in der das Leben eine Welt errichten kann, die, obwohl fragmentarisch und unvollständig, insgeheim das Entstehen des Geistes und eine Reaktion in Leben und Materie ermöglicht. Aswapati sieht, dass dieses Reich des größeren Lebens unsere größeren Hoffnungen weckt, und dass seine Kräfte auf unserem Globus angekommen sind. Alles, wonach wir suchen, und alles, wovon wir noch nicht geträumt haben, obwohl es notwendigerweise eines Tages in den menschlichen Herzen geboren werden muss, um das Zeitlose in der Materie zu erfüllen, ist dort vorgeformt. Aswapati sieht all die großen Errungenschaften der dort verwirklichten Lebensmacht, einem Universum der Wahrheiten und der Mythen. Aber er sieht auch, dass die Realität vor ihr verborgen ist; es fehlt ihr die Ewigkeit, sie vermisst das Unendliche. Ihre Seele weint in ihr, immer unbefriedigt und unfähig, ihren einzig Geliebten zu erlangen. Aswapati versucht, ihrem komplexen Zauber zu entkommen, kann aber keine Fluchtmöglichkeit finden. Dieses größere Leben bietet nicht das an, wonach er trachtet: Eine Kraft, die es dem Leben auf der Erde ermöglichen kann, göttlich zu werden.

 


 

Studienmaterial

Auf Wunsch ist Studienmaterial erhältlich, das die englischen Pronomen und deren deutsche Übersetzung klarer hervorheben und genauer bezeichnen. Wir legen es kostenlos entweder der Bestellung als lose Blätter im DIN A4-Format bei oder versenden es im PDF-Format an Ihre Email-Adresse.

Pronomen (Fürwort) ist in der Grammatik die Bezeichnung für eine Klasse von Wörtern, die – so der buchstäbliche Sinn der Bezeichnung – „an die Stelle eines Nomens (Substantiv; deutsch Namenwort)“ treten. Beispiele sind er (ein Personalpronomen), mein (ein Possessivpronomen) oder welcher (ein Frage- bzw. Relativpronomen). Ein Pronomen kann jedoch nicht immer an derselben Stelle im Satz gegen ein Substantiv ausgetauscht werden (z. B. nur ein Relativpronomen kann einen Relativsatz einleiten, nicht ein Substantiv). Ein Pronomen stellt aber einen Bezug auf ein Individuum her, so wie es alternativ auch durch Nomen / Substantive (plus Artikel) geschieht. Dementsprechend weisen Pronomen die grammatischen Merkmale von Substantiven auf: Genus (Geschlecht), Numerus (Zahl) und Kasus (Fall).

Pronomen sind im Gegensatz zu normalen Substantiven keine Inhaltswörter. Vielmehr bezeichnen sie Personen oder Dinge nur mithilfe ihrer grammatischen Merkmale. Diese dienen dann zum Verweis auf den Äußerungskontext (deiktisch, so die erste und zweite Person der Personal- und Possessivpronomen und in anderer Weise die Demonstrativpronomen) oder sie verweisen auf den sprachlichen Kontext (anaphorisch, so gewöhnlich die dritte Person der Personal- und Possessivpronomen, sowie Reflexiv- und Relativpronomen). Außerdem können sie Platzhalter für Individuen sein, die neu in den Text eingeführt werden.

 

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