VI.2. Der Schicksalslauf und die Frage des Leidens

Artikel-Nr.: SAV-06-02

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Broschüre, geheftet, 72 Seiten
6. überarbeitete Aufl. 2023

Deutsch-Englische Ausgabe
Übersetzung: Wilfried Schuh

 

6. Buch – Das Buch vom Schicksal
2. Canto – Der Schicksalslauf und die Frage des Leidens

 

Kurze Inhaltsangabe

Savitris Mutter fordert Narad heraus: „Ist es dein Gott, der dieses grausame Gesetz von Zeit und Schicksal, von Trauer und Schmerz gemacht hat? Warum sollte meine schöne, unschuldige Tochter derartig leiden müssen? Warum gibt es überhaupt Leiden auf der Welt? Vielleicht gibt es überhaupt keinen Gott und keine Seele.“ Narad antwortet: „Das Ewige lebt verborgen in der Seele des Sterblichen. Du bist sich seiner nicht bewusst, weil dein Denken ein Widerschein der Unwissenheit ist, die dir die Bedeutung des Unsterblichen in der Welt verbirgt. Schmerz hat eine Funktion. Wenn das menschliche Herz nicht gezwungen wird zu sterben und zu trauern, würde es niemals lernen, zur Sonne der göttlichen Wahrheit aufzusteigen. Der Geist ist zum Schmerz verurteilt, bis der Mensch frei ist. Besonders die Großen, die kommen, um diese leidende Welt zu retten, müssen an ihrem Schmerz teilhaben. Sie sind gezwungen, mit einer uralten gegnerischen Kraft zu kämpfen, die hier der Ursprung allen Leidens ist. Bis die Aufgabe des Welterlösers erfüllt ist, muss das Leben seine Last des Todes und der Trauer tragen. Erlerne, das Gesetz des Schmerzes dieser großen Welt zu ertragen. Du wirst letztendlich deinen Weg zur Glückseligkeit finden.“ Aswapati fragt: „Ich glaubte, dass mit Savitri eine mächtige Kraft geboren wurde. Ist diese Kraft nicht stärker als irdisches Schicksal?“ Narad antwortet: „Es gibt eine Größe in der Seele deiner Tochter, die sie selbst und die ganze Welt verändern kann; aber sie kann ihr Ziel nur durch Leiden erreichen. Die Großen sind am stärksten, wenn sie alleine stehen. Sie allein kann die Welt erretten. Überlasse sie ihrem mächtigen Selbst und ihrem Schicksal.“ Mit diesen Worten verlässt Narad die irdische Szene.

 

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